Schweiz prüft Erdbebenhilfe für Marokko, © BIld: Keystone-SDA
EDA-Chef Ignazio Cassis hat den Krisenstab aktiviert. BIld: Keystone-SDA
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Schweiz prüft Erdbebenhilfe für Marokko

Bei einem schweren Erdstoss in Marokko sind hunderte Menschen gestorben. Das EDA aktiviert den Krisenstab.

09.09.2023

Das Beben der Stärke 6,9 ereigneten sich am Freitagabend. Bilder und Videos aus sozialen Netzwerken zeigen zerstörte Gebäude in Städten und auf den Strassen sitzende Menschen.

Medienberichten zufolge wurden auch historische Wahrzeichen beschädigt.

Das marokkanische Innenministerium bestätigt bisher 820 Todesopfer und über 700 Verletzte.

Bis jetzt keine Schweizer Opfer

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hat in der Nacht auf Samstag den Krisenstab aktiviert. Ein Hilfsangebot an das Land werde geprüft.

Von möglichen Schweizer Opfern habe das EDA bisher keine Kenntnis, hiess es auf dem Kurznachrichtendienst X, vormals Twitter.

Die Schweizer Botschaft in Rabat stehe mit den zuständigen Behörden vor Ort in Kontakt, teilte ein EDA-Sprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit.

Leopold Ramhapp

Redaktor

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