Wegen des Japankäfers dürfen sämtliche Grünflächen in Kloten nicht bewässert werden.

Aufgrund der anhaltenden Hitzewelle und des ausbleibenden Regens drohen sämtliche Rasenflächen komplett zerstört zu werden, falls darauf weitergespielt würde.   

Da ein Millionenschaden nicht in Kauf genommen wird, wurden die Fussballplätze gesperrt.

FC Kloten sucht Notlösungen

Die Schliessung der fast kompletten eigenen Heimstätte trifft die Klotener mitten in der Saisonvorbereitung.

«Uns bleibt jetzt nur noch das Kunstrasenfeld, und bei uns spielen rund 750 Fussballerinnen und Fussballer in 30 Teams», sagt FC Kloten-Präsident Peter Wartmann in der Zeitung Zürcher Unterländer.

Man suche Unterschlupf bei anderen Fussballvereinen, aber das sei schwieirig, weil die Plätze überall stark ausgelastet seien.

Notfalls müssen die jungen Fusballerinnen und Fussballer auf der Finnenbahn ihre Fitness beibehalten, so der Kloten-Präsident weiter.