Vor allem im Tessin und im Wallis haben die verheerenden Unwetter am vergangenen Wochenende grosse Schäden angerichtet: Überschwemmungen, Erdrutsche und Schlammlawinen zerstörten Häuser, Brücken und Strassen. Mehrere Menschen kamen ums Leben. Hunderte Personen mussten ihre Häuser verlassen. 

Inzwischen haben verschiedene Organisationen die Unterstützung für die betroffenen Regionen hochgefahren. Die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden erhöht ihren Unwetter-Fonds auf zwei Millionen Franken.

Daraus erhal­ten finanz­schwa­che Berggemeinden die drin­gend benö­tig­te Unterstützung für die Aufräumarbeiten, den Wiederaufbau und Folgeprojekte.

Die Patenschaft für Berggemeinden appelliert daran, sich mit den Betroffenen solidarisch zu zeigen und zu spenden. Spenden können über das Postkonto der Patenschaft für Berggemeinden erfolgen.

Engpässe überbrücken

Derweil sammelt die Glückskette für betroffene Personen. Aus den Spenden sollen die dringensten Engpässe der betroffenen Familien überbrückt werden. 

Ausserdem will die Glückskette Personen unter die Arme greifen, wenn nach den Abrechnungen der Versicherungen allfällige Restkosten für beschädigte Häuser oder Sachschäden ungedeckt bleiben.

Die Glückskette steht in Kontakt mit den verschiedenen Gemeinden, um die Hilfe zu koordinieren.