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Hilfe wird in den Dürreländern dringend benötigt. Safe the Children/Glückskette
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Schweizer Hilfe für Ostafrika

Die Glückskette zieht ein halbes Jahr nach dem nationalen Sammeltag für Ostafrika Bilanz: fast eine halbe Million Menschen haben Hilfe bekommen.

23.05.2023

Vor genau 6 Monaten, am 23. November 2022, führte die Glückskette einen nationalen Solidaritätstag für Ostafrika durch, um den von der verheerenden Dürre betroffenen Menschen zu helfen.

In der Zwischenzeit hat die Stiftung rund 11 der erhaltenen 14 Millionen Franken eingesetzt. Das Geld floss in mehr als 20 humanitäre Projekte in Kenia, Somalia und Äthiopien und unterstützt wurden fast eine halbe Million Menschen. 

Noch keine Entwarnung

Die Situation am Horn von Afrika bleibt allerdings prekär und die Bevölkerung ist nach wie vor auf Unterstützung angewiesen. Mehr als 22 Millionen Menschen sind von Hunger bedroht.

Obwohl sich die Niederschläge in den letzten Wochen verbesserten, sind sie laut Glückskette immer noch bei weitem nicht ausreichend. Aufgrund der extrem vertrockneten Erde führen die wenigen Regenfälle zu verheerenden Sturzfluten, die enorme Schäden anrichten, zahlreiche Tiere töten und die Lage der ohnehin sehr gefährdeten Menschen weiter verschlechtert.

Spenden weiterhin möglich 

Spenden für Ostafrika können auch weiterhin unter www.glueckskette.ch oder am Postschalter mit dem Vermerk «Hunger in Ostafrika» getätigt werden.

Nadia Fäh

Chefredaktorin

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