Gartentrampolin Sicherheit BFU Freizeit, © Karolina Grabowska
Viele Springer erhöhen das Unfallrisiko.  Karolina Grabowska, Pexels

Gartentrampolin – so geht’s richtig!

Trampolins sind in Schweizer Gärten beliebt und machen Spass. Wir haben die wichtigsten Tipps, damit niemand beim Hüpfvergnügen im Spital landet.

22.03.2024

Hüpfen ist gesund: es fördert Koordination, Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer. Aber eben nur, wenn man es richtig macht.

Das Warmup geht beim Aufstellen los. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung BFU rät, Trampolins am besten auf dem Rasen oder einer anderen ebenen, rutschfesten Fläche zu platzieren. Es sollte zudem mindestens zwei Meter weit weg von Hindernissen sein – falls mal ein Sprung daneben geht.

Die Hüpfregeln

Ist das Trampolin aufgestellt, sollte immer nur eine Person aufs Mal springen. Springen zwei Personen gleichzeitig, sind unkontrollierte Sprünge und Zusammenstösse vorprogrammiert. Und: Saltos sind nur etwas für Profis.

Eltern und Betreuungspersonen müssen ihre Kinder (Trampolin geeignet ab 6 Jahren) zudem stets beaufsichtigen, damit sie im Notfall eingreifen können.

Und schliesslich: Nur ein heiles Trampolin ist ein sicheres Trampolin. Deshalb ist wichtig, das Gartentrampolin regelmässig zu warten. Dazu gibt es Anleitungen der Hersteller. Vor jeder Nutzung lohnt es sich, das Sprungtuch, Fangnetz und die Polsterung auf Defekte zu checken.

Nadia Fäh

Chefredaktorin

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