Der Bund reagiert auf Massenschlägerei in Opfikon, © Bild: Keystone-SDA
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Der Bund reagiert auf Massenschlägerei in Opfikon

Gewalttätige Flüchtlinge aus Eritrea sollen ihren Schutzstatus verlieren. Ausserdem will der Bund gefährliche Kulturfestivals künftig verhindern.

18.09.2023

Das Staatssekretariat für Migration nimmt Bund, Kantone und Gemeinden in die Pflicht. Man müsse enger zusammenarbeiten, um gefährliche Kulturfestivals künftig nicht mehr zu bewilligen, heisst es im Tages Anzeiger.

Bund reagiert auf Forderung der Zürcher Regierung

Kurz nach der Massenschlägerei vor rund zwei Wochen, verlangte der Zürcher Sicherheitsdirektor Mario Fehr, regimetreue Eritreerinnen und Eritreer auszuschaffen.

Die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich hat bislang gegen 15 identifizierte Personen ein Verfahren eröffnet.

Das Asylgesetz erlaubt den Schweizer Behörden, den Asylstatus oder die Flüchtlingseigenschaft in bestimmten Fällen aufzuheben oder zu verweigern. Wenn etwa die innere und äussere Sicherheit der Schweiz gefährdet ist.

Nur Einzelfälle betroffen

Es wird  jedoch betont, dass sich die überwiegende Mehrheit der Eritreerinnen und Eritreer korrekt verhalten.

Viele hätten sich hier integriert, eine Arbeit gefunden «und sind politisch gar nicht interessiert».

Leopold Ramhapp

Redaktor

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